Geschichte 1980-1989
1980 | Am 10. Juli 1980 stellt Bürgermeister Wehrmann Seel den Antrag auf Versetzung in den Ruhestand zum 1. Januar 1981. Es folgt die Ausschreibung der Stelle des Bürgermeisters. |
Am 20. Oktober 1980 wählt der Verbandsgemeinderat Hans Graumann (SPD) zum neuen Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden. | |
Am 19. Dezember 1980 findet der erste Spatenstich für das Hallenbad statt. |
|
1981 | Ernennung, Vereidigung und Einführung von Bürgermeister Hans Graumann findet im Januar 1981 statt. |
Nach Ablauf seiner ersten Amtszeit wird der Erste hauptamtliche Beigeordnete Edmund Reichert im Oktober 1981 wiedergewählt. | |
1983 | Im April 1983 ist das Hallenbad eingeweiht. Der Bau dieser Einrichtung hat den Verbandsgemeinderat fünf Jahre lang intensiv beschäftigt. Von den ersten Vorstellungen eines rein sportlichen Bades mit Sprungturm und allen Einrichtungen für Wettkämpfe ist man zu der Konzeption eines Freizeitbades übergegangen. Das Bad hat 6 Mio. DM gekostet. Es ist mit einer Wärmepumpe versehen, die eine moderne Technik darstellt. |
1983 | Im Mai 1983 beschließt der Verbandsgemeinderat aufgrund gestiegener Schülerzahlen und Raumnot in der Hauptschule die Erweiterung des Hauptschulgebäudes. |
Die Flächenkanalisation in Ilbesheim ist fertiggestellt, das Wasser wird in einer provisorischen Kläranlage gereinigt. Ebenso wird auch die Flächenkanalisation mit Kläranlage in Orbis in Betrieb genommen. | |
1984 | Im Mai 1984 wird der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Kriegsfeld beschlossen. |
Mit finanzieller Unterstützung der Verbandsgemeinde kann das Haus der Jugend in Kirchheimbolanden der Jugend übergeben werden. | |
Im selben Jahr beteiligt sich die Verbandsgemeinde mit 1,8 Mio. DM an der Finanzierung des Altenzentrums Wolffsstift in Kirchheimbolanden. | |
17. Juni 1984 Wahl zum 4. Verbandsgemeinderat | |
SPD und CDU vereinbaren, die Koalition fortzusetzen. | |
Zum 2. ehrenamtlichen Beigeordneten wird Holger Liebsch (SPD) gewählt. | |
Im November 1984 wird für die Verbandsgemeinde ein neues Kapitel aufgeschlagen. Es beginnt die erfolgreiche Zeit der Erneuerung unserer Dörfer und der Stadt Kirchheimbolanden. Die Verbandsgemeinde hat dafür eigens einen Dorferneuerungsplaner eingestellt. | |
Das Feuerwehrgerätehaus Marnheim ist fertiggestellt. 131.000 DM hat die Verbandsgemeinde investiert. | |
1985 |
In der Dezember-Sitzung 1985 erörtert der Verbandsgemeinderat zum ersten Mal die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses der Stützpunktfeuerwehr in Kirchheimbolanden. Vom Architekten werden die Kosten auf 350.000 DM geschätzt. Das Feuerwehrgerätehaus in Kriegsfeld ist fertiggestellt. Kosten: 285.000 DM. Die Flächenkanalisation in Rittersheim ist abgeschlossen. Die Kanalisation kann an den Abwasserzweckverband angeschlossen werden. |
1986 |
Im April 1986 treten die notwendigen Arbeiten am Freibad"Thielwoog" in den Vordergrund, da immer wieder Pläne erwogen werden müssen, das Bad zu sanieren. In Gauersheim ist die Flächenkanalisation beendet und wird an den Abwasserzweckverband angeschlossen. Während im Dezember 1986 das Feuerwehrgerätehaus in Oberwiesen fertiggestellt ist (70.000 DM), werden die Planung für das Erweitern des Feuerwehrgerätehauses Kirchheimbolanden vorgelegt und nunmehr die Kosten auf 750.000 DM festgestellt. |
Im Dezember 1986 lehnt die CDU den Verbandsgemeindehaushalt wegen der Ausweisung einer Stelle für den Dorferneuerungsplaner ab, und damit werden die ersten Krisenzeichen in der Koalition SPD/CDU deutlich. | |
1987 |
01.06.1987: Der erste Beigeordnete Edmund Reichert tritt in den Ruhestand. Im Juni soll für den ausgeschiedenen ersten hauptamtlichen Beigeordneten ein erster ehrenamtlicher Beigeordneter gewählt werden. Die CDU schlägt Ludwig Leist vor. Er erhält in der Wahl keine Mehrheit. Der Vorsitzende der CDU-Fraktion kündigt den Bestand der Koalition auf. Die Flächenkanalisation in Bischheim ist beendet, es folgt der Anschluß an den Abwasserzweckverband. Ende 1987 ist die Flächenkanalisation Stetten an den Abwasserzweckverband angeschlossen. |
1988 | 1988 wird der Bau einer Kläranlage und des Kanalnetzes in Oberwiesen beschlossen. Die Grundschulturnhalle in Kirchheimbolanden muß mit einem neuen Dach versehen werden, da das alte sehr undicht ist. |
18. Juni 1989 Wahl zum 5. Verbandsgemeinderat | |
Die Mehrheitspartei SPD geht keine Koalition ein. Zum ersten ehrenamtlichen Beigeordneten wird Benno Hauck (SPD), zum zweiten ehrenamtlichen Beigeordneten Manfred Bächler (SPD) gewählt. Im Oktober 1989 wird die erfolgreiche Sanierung der Grundschule Marnheim abgeschlossen, die einen Kostenaufwand von 340.000 DM verursacht hat. |